Es ist überwiegend die grosse Mobilität (Auslandreisen) von Menschen sowie der Import von Gütern, auch Lebensmitteln, die das Einschleppen der Insekten aus wärmeren Regionen befördern. Zurzeit bemerkt der Drogist Bruno Geiger in Gais einen vermehrten Bedarf an Schabenbekämpfungsmitteln und auch eine Spezialfirma, ein «Kammerjäger», stand dieser Tage in der Gemeinde im Einsatz gegen die auch als Kakerlaken bekannten Schädlinge. Abfälle, Vorräte, Lebensmittel jeder Art, aber auch Kot und Materialien wie Leder, Textilien und Papier stehen auf dem Speisezettel.
Und falls man nachts beim Lichteinschalten Insekten in Ritzen verschwinden sieht, sind es sehr wahrscheinlich Kakerlaken. Für grössere Befälle ist ein Fachmann beizuziehen, der mit der sogenannten Gel-Methode den ungebetenen Gästen zu Leibe rückt. Wer sich noch näher zur beschriebenen Problematik informieren möchte, findet im Internet zum Beispiel unter www.schaedlingsbekaempfung.ch viele nützliche Tips zum Thema.
